Samstag, 25. September 2010

SUPen bei Wind und Wetter

Am vergangenen Wochenende fand am Starnberger See endlich ein von mir lang erwartetes Event statt: Der SUP-Contest beim Nordbad in Tutzing. Vor ein paar Wochen wurde hier im Blog der für Deutschland relativ neue Trendsport Stand-Up-Paddling vorgestellt. Im August konnte ich den Spaß bereits in der Schladitzer Bucht bei Leipzig testen, nun kam ich mit 25 weiteren Gleichgesinnten im Süden Deutschlands zusammen.

Vor Ort versammelten sich die bekanntesten Marken im SUP-Bereich: Starboard, natürlich Naish, JP-Australia, RobertoRicciDesigns, und Fanatic. Einige Cracks brachten ihre eigenen SUP Race-Boards vom Hersteller Imagine mit. Trotz schlechten Wetters (bewölkt, 14 Grad, leichter Wind) ging der Spaß am SUPen nicht verloren: 2 Race-Disziplinen wurden von den begeisterten Teilnehmern absolviert, Kurzstrecke (ca. 2 min Dauer) und Long-Distance (30-40 min).

Wie bei der Wok-WM ist das Material in der Wettkampfversion beim SUP ausschlaggebend. Die Range der meisten Hersteller umfasst 3 Boardvarianten: Wave/Welle, Allround, Race. Für einen gemütlichen Ausgleichssport sind die Allround-Boards vollkommen ausreichend, doch so richtigen Spaß macht die Fahrt auf dem See erst auf Race-Boards. Mit dem Fly Race von Fanatic gleitet man auf dem Wasser wie Messer durch Butter.

Im persönlichen Gespräch mit den Herstellern hat sich herausgestellt, dass der SUP-Sport in Deutschland noch nicht einmal auf Kinderbeinen steht, sondern noch im Laufstall krabbelt. Gerade einmal um die 100 Boards verkaufen die großen Hersteller pro Jahr hierzulande. Da besteht noch gewaltig Luft nach oben. Vor allem, wenn man das Potential für den Fitness-/Breitensport sieht.

Die Initiatoren vom Nordbad waren jedenfalls sehr zufrieden mit der Nachfrage, die Teilnehmer waren glücklich und auch einige Zuschauer bestaunten die neue Sportart. Im kommenden Jahr sollen selbst SUP-Touren für Gruppen auf dem Starnberger See angeboten werden. Keine schlechte Idee für ein alternatives Firmen-Incentive.

Wo ich gerade in Richtung Geschäftswelt abdrifte, habe ich hier noch einen Buchtipp zum Thema Social Media, Blogs, Online-Video und virales Marketing: "The New Rules of Marketing & PR" von David Meerman Scott. Da ich zur Zeit ohne Job bin, dachte ich mir, kann es nicht verkehrt sein, mich etwas weiterzubilden. Eher zufällig stieß ich während der Recherchehilfe zur Bachelorarbeit meines guten Freundes Daniel Baude über "Social Media als Marketingplattform im Profisport" bei Amazon auf Scott's Bestseller. Bisher habe ich das halbe Buch gelesen und kann schon jetzt behaupten, das waren gut investierte 17 Euro. Ob es mir bei der Jobsuche weiterhilft, werden wir sehen...

Was haben "The New Rules of Marketing & PR" mit Stand-Up-Paddling zu tun? Bei so einer Nischensportart, die enormes Potential hat (in den USA verkauft Robbie Naish bereits mehr SUP-Boards, als Windsurfing und Kite-Boards zusammen), könnte die Einbindung von Online Marketing Tools nicht verkehrt sein. Trotzdem berichtete keine der oben genannten Firmen auf ihrer Facebook-Seite vom SUP-Contest am Starnberger See. Schade, wenn Stand-Up-Paddling in Deutschland baden geht.

Robbie Naish macht es da etwas besser - nicht umsonst ist er der weltweite Marktführer. Auf naishsurfing.com sind einige liebevoll inszenierte Videos zum Jever SUP World Cup zu sehen, der Ende August in Hamburg stattfand.

Dienstag, 14. September 2010

Showtime New York

New York Jets quarterback #6 Mark Sanchez warms up before a pre-season game between the Baltimore Ravens and the New York Jets at M & T Bank Stadium in Baltimore on Monday, August 24, 2009. UPI/Greg Whitesell Photo via Newscom


Wir mussten lange auf sie warten: doch nach einer 25-minütigen Spielbeginnverzögerung aufgrund von Gewittern* über New York heißt es endlich "It's Showtime, Jets!" Starring: Revis, Cromartie, Scott, Sanchez (Foto), L.T., Holmes, John Connor "The Terminator",... Directed by Rex Ryan. Die Bühne heißt Monday Night Football: Jets vs. Ravens.

Ich bin immer noch auf Jobsuche und habe genug Zeit, sämtliche NFL-Partien live zu verfolgen. Also nutze ich die Möglichkeit spätnachts, um mich Woche für Woche textlich etwas auszutoben. Der erste NFL Spieltag hielt bereits viele, großartige Duelle, Heldengeschichten, Überraschungen und Kontroversen parat.

Texans überraschen die Colts (Rookie RB Arian Foster 3TDs) - Wes Welker meldet sich bei den Pats mit 2 Touchdowns zurück & Randy Moss quängelt herum, weil er mehr Streicheleinheiten im Stile einer Vertragsverlängerung will - Michael Vick wird zum neuen Oberadler, nachdem die Packers Eagles-QB-Hoffnung Kolb plätten - Calvin Johnson wird ein Game-Winning-TD aberkannt, wegen einer neuen, stumpfsinnigen Possession-Rule - Die Cowboys schlagen sich selbst uvm.

Die MTV Awards liegen nur einen Tag zurück, dafür gibt es hier Björns ultimative Awards des 1. Spieltags

Heiß-wie-Frittenfett-Award:
Houston RB Arian Foster

Am-Ende-kackt-die-Ente-Auszeichnung:
Pittsburgh RB Rashad Mendenhall

Arschkarte:
Dallas' RB Tashard Choice / Detroit WR Calvin Johnson

Hard-Knock-Bienchen:
Packers LB Clay Matthews

Outstanding-Commercial-to-remember:
Old Spice mit Ray Lewis


* Auch in Queens musste das Herren-Finale der US Open zwischen Nadal und Djokovic gewitterbedingt zeitweilig pausieren.

Nachtrag: Die Jets verlieren 9:10 gegen Baltimore. Offensiv war das rein gar nichts von Sanchez und Co. (nur 6 First Downs insgesamt).

Freitag, 20. August 2010

Und zum Dritten: Brett is back!

Minnesota Vikings quarterback Brett Favre celebrates his team's touchdown on the Dallas Cowboys during the first quarter of their NFL Divisional playoff football game in Minneapolis, Minnesota, in this January 17, 2010 file photo. Favre is reportedly set to retire again, according to media reports on August 3, 2010. REUTERS/Tom Olmscheid/Files  (UNITED STATES - Tags: SPORT FOOTBALL)


Brett Favre kann das Football-spielen einfach nicht sein lassen und hängt nach langem hin-und-her eine 20. NFL Saison im Dress der Minnesota Vikings dran. Und das obwohl er schon 2008 bei den Packers und 2009 bei den Jets seine Karriere beendete. Michael Jordan leidete an dem gleichen Ich-kann-einfach-nicht-aufhören-Syndrom. Die Preseason ist gerade mal eine Woche alt und es gibt schon wieder so viele -wunderbare und unglaubliche- Geschichten zu erzählen...

Jaja, ich weiß, am Freitag beginnt die Fußball Bundesliga. Egal, ich will wissen, wie die zweite Folge von "Hard Knocks" aussieht. Die erste Episode aus dem Trainingscamp der NY Jets gab es kostenlos auf nfl.com zu sehen.

Zum Thema Favre: der alte Mann ist einfach unglaublich! Im Oktober wird Brett Lorenzo Favre 41 Jahre. Wie will Brett "der Graue" die unglaublichen Stats aus dem Vorjahr wiederholen (33 TD - 7 INT)?!? Beinah hätten die Vikings im Super Bowl gespielt. Nur eine Overtime und ein Field Goal der New Orleans Saints trennten die Wikinger und ihren Spielmacher vom Traum eines jeden Football-Spielers. Was nicht ist, kann ja noch werden.

Doch angeblich geht es Favre nicht ausschließlich um den Titel. "I owe it to the guys", ließ er verkünden. Drei seiner engsten Mitspieler (K Ryan Longwell, OG Steve Hutchinson & DE Jared Allen - von Coach Brad Childress bezeichnet als "guter Cop, böser Cop & lustiger Cop") wurden im Privatjet des Vikings-Besitzers nach Hattiesburg, Mississippi geschickt, um den alten Mann zu überzeugen. Allein diese Story klingt wie aus einem schmalzigen Hollywood-Drehbuch, habe ich aber aus der NY Times.

In East Rutherford, New Jerseys wurde mit dem New Yorker Derby Jets gegen Giants das neue Meadowlands Stadium eingeweiht und der Kunstrasen direkt mit edlem Tropfen Manning-Blut getauft. Seit dem fulminanten Schluss-Drive in Super Bowl XLII wissen wir, dass Eli keine Sissy ist. Er wird die 12 Stiche an der Stirn bei $6,5 Mio. garantiertem Gehalt (plus $12,5 Mio. optionellem Bonus) sicher verkraften können.

Der gute Brett ist nun auch nicht gerade für eine Hand voll Erdnüsse aus dem Ruhestand zurück gekommen: der Vikings Quarterback verdient garantierte $16,5 Mio, mit Prämien sind sogar insgesamt $20 Mio. drin! Die Zwanzig scheint Favres Lieblingszahl in dieser Saison zu sein: "Twenty years and I'm done", orakelte der Quarterback-Rübezahl.

Kleiner Buch-Tipp, um das Warten bis zum NFL Saisonauftakt am 9. September 2010 zu verkürzen: A Team To Believe In ...natürlich mit den beiden Hauptdarstellern aus dem heutigen Blog ;) Und welcher alte Haudegen darf zum Saisonstart gleich als erstes ran?! Na dreimal dürft ihr raten...

Sonntag, 15. August 2010

Sommerloch kann auch SUPer sein

A man stands on a board as he paddles to the shore in Miami Beach, Florida August 9, 2010. REUTERS/Carlos Barria (UNITED STATES - Tags: SOCIETY ENVIRONMENT IMAGES OF THE DAY)


Lange Zeit war's ziemlich ruhig in meinem Blog geworden: Während der Fußball WM2010 waren meine Tage in Berlin einfach zu ereignisreich, als dass ich da die Zeit gefunden hätte, mich hier textlich zu amüsieren. Nach dem ganzen Fußball-Wahn mit EL/CL/WM brauchte ich eine Auszeit zum Heruntergekommen. Wo macht man das am besten im Sommer?!? Klar doch, am Wasser (egal ob Isar/München, Cospudener See/Leipzig, Tegeler See/Berlin oder Ostsee) mit Surfshorts und Flip-Flops.

Mein guter Kumpel Martin Lasch brachte mich diesen Sommer auf einen ganz besonderen Trip. Nachdem wir uns im vergangenen Jahr noch bei Sturm auf der Ostsee mit Kajak-Surfing vergnügt hatten, kam jetzt ein neuer Wasserspaß dazu: Stand-Up-Paddling, kurz SUP. Man bewegt sich auf einem Surfboard/Longboard stehend mittels Stechpaddel vorwärts. Wer bei dem obigen Bild an Altherrensport denkt, dem kann ich widersprechen. SUP ist der leichteste Einstieg ins Surfen, machbar auf Seen/Flüssen/Meer. Zeitgleich aber auch ein spitzen Ganzkörper-Workout bei dem Kraft, Ausdauer und Balance gefordert sind - außerdem macht es einen Heidenspaß.

Eine wahre SUP-Welle rollt diesen August über Deutschland hinweg: 44 Seiten Sonderheft in der aktuellen Ausgabe des SURF-Magazins, Robby Naish-Interview in der GQ mit Stand-Up-Paddling als Hauptthema, die Men's Health promotet SUP als eine der coolsten Sportarten dieses Sommers, vom 27.-29. August findet in Hamburg der Jever SUP World Cup statt und deutschlandweit kommt Kelly Slaters "The Ultimate Wave 3D Tahiti" in die Kinos, bei dem der zweite Star, die tahitianische Surf-Legende Raimana Van Bastolaer, ständig auf einem Paddle Board zu sehen ist.

Matthew McConaughey hält sich so fit, Julia Roberts tut es, Oliver Bierhoff sieht man auf dem Starnberger See SUPen. Altmeister Robby Naish ist einer der weltweit führenden Entwickler auf diesem Gebiet und seine Boards sieht man fast überall (Neben Naish gibt es viele weitere Hersteller von SUP-Boards: Fanatic, Starboard, JP-Australia, Norden, Tabou, RRD, Red Paddle Co., Imagine Surfboards, BIC Windsurf). In der Videosection auf naishsurfing.com erhält man spielerisch einen Einblick in die Thematik.

Ganz billig ist der Spaß leider nicht: die Boardpreise variieren zwischen 800-1900 Euro und die dazugehörigen Paddel kosten um die 100-330 Euro. You wanna play, you have to pay!

Sonntag, 23. Mai 2010

"The Special One" krönt die erste ran-Saison

Inter Milan's manager Mourinho holds the trophy following their Champions League final soccer match against Bayern Munich in Madrid

Mourinho ist ein Fuchs! Das sage ich immer wieder. Auch wenn er über sich selbst sagt, er sei ein Löwe... oder Gottes Sohn... dabei sieht er einfach nur George Clooney zum Verwechseln ähnlich.

Viel ist diese Woche geschrieben und geredet worden über José Mário dos Santos Félix Mourinho - "the Special One". Am besten gefiel mir das Mourinho-Porträt von Andreas Koch im Vorlauf der ran-Sendung zum Finale in Madrid. Auch ran-Legende Gaby Papenburg blickte diese Woche im Sat.1-Frühstücksfernsehen auf das Duell der beiden Trainer: van Gaal gegen Mourinho.

Mit Inter gewann Mourinho am Samstag Abend die Champions League (2:0 gegen Bayern München) - bereits zum zweiten Mal in seiner Trainerkarriere (nach 2004 mit FC Porto). Mit Real Madrid will er dieses Kunststück ein drittes Mal wiederholen. Zumindest bestätige er auf Nachfrage von Johannes B. Kerner im ran-Studio, dass er im Sommer zu Real Madrid wechselt. Im Prinzip konnte er direkt nach der Pokalübergabe seinen neuen Spint im Estadio Bernabéu beziehen.

Für mich endet heute Abend auch meine persönliche ran-Ära: Nach 14 Monaten bei online und 2 Monaten bei TV verbringe ich die WM-Zeit in Berlin bei N24. Es war mir eine besondere Freude und Ehre die erste ran-Saison mit Europa League und Champions League mitgestaltet zu haben (Rückkehr der Marke "ran" am 18.8.2009, mit Schwarzbild zum Auftakt). Viele großartige Momente habe ich dieser Zeit und den Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, zu verdanken.

Mein Rausschmeißer heute kommt von Sasha ;)

Samstag, 15. Mai 2010

What's next, LBJ?



Haben wir alle am 13. Mai 2010, der Nacht von Donnerstag auf Freitag, das letzte Spiel von LeBron James im Dress der Cleveland Cavaliers gesehen? Die Retrospective von espn.com endet mit der symbolträchtigen Szene, als sich James nach dem Playoff-Aus gegen die Celtics beim Verschwinden in den Katakomben des TD Gardens sein Trikot vom Leib zieht. For-ever-ever, for-ever-ever???

Bis Juli/August müssen wir wohl auf eine Antwort zu dieser Frage warten. Obamas politischer Berater, David Axelrod, ließ derweil verkünden, was der US-Präsident denkt: "LeBron would look great in a Bulls uniform." Selbst Amerikas erster Mann reiht sich ein in das große Buhlen um King James. Auf der anderen Seite hofft New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg natürlich auf einen Wechsel in den Big Apple (ihm ist egal ob zu den Knicks oder Nets): "If he calls me and says, what's it like to live in New York, I'll give him a big sales pitch for New York... I think LeBron James would love living in New York."

Für ESPN Kolumnist Bill Simmons stellt sich die Frage, was LeBron letzten Endes will: "Gewinnen, Loyalität oder Unsterblichkeit?" Geht es ihm nur um Titel, sollte er zu den Chicago Bulls gehen - Derrick Rose und Joakim Noah wären seine Pippen & Grant.

Die zweitbeste Option: einfach in Cleveland bleiben und der Stadt den ersten Titel seit 1964 bringen. "Be the hometown kid who saved Cleveland sports." Er könnte zeigen, dass Loyalität wichtiger ist als alles andere. KG, der 12 Jahre in Minnesota blieb und zuvor keinen Titel gewann, sieht das Thema Loyalität etwas anders: "Loyalty is something that hurts you at times because you can’t get your youth back."

Nummer drei? New York... Der größte Basketball-Star des Planeten in der größten Stadt der USA, größter TV-Markt, bekanntester Sport-Tempel, großartige Fans, dazu noch ein weiterer der derzeitigen Top Free-Agents (Chris Bosh, Carlos Boozer, Joe Johnson or Amar'e Stoudemire) Doch wäre diese Konstellation soviel anders als derzeit bei den Cavaliers? Ich glaube nicht, selbst als Knicks-Fan.

Es gibt so viele Optionen diesen Sommer. Selbst ein Tandem mit Dwyane Wade in Miami ist nicht ausgeschlossen. Oder Wade kommt auch noch mit nach Chicago... Fakt ist, LBJ braucht einen zweiten, starken Mann an seiner Seite. Eine reine One-Man-Show gewinnt keine Titel. Es bleibt jedenfalls spannend, auch ohne BBall in diesem Sommer.

Doch noch laufen die Playoffs mit Magic-Celtics im Osten und Lakers-Suns im Westen. Nach der Heldentat vom einäugigen Steve Nash in Spiel 4 gegen die Spurs hätten es die Suns mehr als verdient, nach 1993 endlich wieder in die NBA Finals einzuziehen. Vielleicht klappt es ja doch gegen den Erzfeind aus La-La-Land.

Samstag, 1. Mai 2010

Alle Jahre wieder...

... darf Dirk Nowitzki mit den Dallas Mavericks in der ersten Playoff-Runde die Segel streichen. "Win or go home" hieß es. Jetzt sind sie zumindest von San Antonio aus nach Hause geflogen. Fast wie in jedem Jahr! So könnte man meinen.

10 Jahre in Folge führte Dirk die Mavericks zu 50 oder mehr Siegen pro Saison. Nur drei anderen Teams gelang diese Top-Leistung. Doch jede dieser Franchises gewann auch mindestens 3 Titel in diesem Zeitraum. In 3 der vergangenen 4 Jahre flogen die Mavs jeweils in der ersten Runde raus:

2007 vs Golden State 4-2 (First Round)
2008 vs New Orleans 4-1 (First Round)
2009 vs Denver 4-1 (Conference Semifinals)
2010 vs San Antonio 4-2 (First Round)

Jetzt wird's interessant sein zu sehen, wie Nowitzki sich im Sommer entscheidet. Spielt er weiter bei den Mavs? Oder wäre er als Free Agent vielleicht doch lieber mit seinem Kumpel Steve Nash in Phoenix wiedervereint??

"As of now, I just want to keep my options open and see what happens", meinte Dirk nach dem Ausscheiden in Runde Eins. In der kommenden Saison 2010-11 wird Nowitzki 21,5 Mio. Dollar verdienen. Falls er weggeht, dann sicher nicht des Geldes wegen, sondern wegen einer Meisterschaft.